Let Them Pitch Spring 2025: 4 Unternehmen, die Sie kennen sollten

Der Frühling bringt auch die nächste Ausgabe von Let Them Pitch!: Am 12. Mai 2025 treffen sich wieder Investor:innen und Gründer:innen im Erste Campus in Wien, um neue Geschäftsmodelle kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Mit dabei: vier spannende Unternehmen, die demnächst Wertpapiere emittieren wollen.

HAKUMA – die pflanzliche Revolution unter den Getränken

HAKUMA ist ein österreichischer Getränkehersteller, der 2016 von Christian Koder, Sebastian Podesser und Maximilian Mariel in Wien gegründet wurde. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Premium-Eistees und pflanzlichen Latte-Drinks spezialisiert, die auf gemahlenem Matcha-Tee basieren und mit Früchten verfeinert sind. Die Produkte sind pflanzlich, vegan, laktose- und glutenfrei sowie zuckerreduziert oder zuckerfrei, was sie besonders für gesundheits- und umweltbewusste Konsumenten attraktiv macht. Mit seinen FSC-zertifizierten Kartondosen ist HAKUMA mittlerweile in über 3.500 Verkaufsstellen in Österreich präsent.

Seit August 2024 ist das Unternehmen profitabel und möchte jetzt den Sprung nach Deutschland schaffen. Hierfür will HAKUMA mit einem Genussschein und einer jährlichen Gewinnbeteiligung Anleger:innen am Erfolg dieser Expansion teilhaben.

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Innolytics – weniger Bürokratie, mehr Zeit fürs Wesentliche

Die Innolytics AG will Unternehmen von bürokratischem Aufwand entlasten. Mit ihrer KI-Software verkürzt sie Prozesse, die bislang Wochen oder Monate in Anspruch nahmen, auf wenige Stunden. Einer der wichtigsten Anwendungsfälle ist die Erstellung von Zertifizierungsdokumentationen nach ISO-Normen – Aufgaben, die für viele Unternehmen bislang eine große Belastung darstellten. Geführt wird die Innolytics AG von Dr. Jens-Uwe Meyer, einem ausgebildeten Kriminalkommissar und promovierten Innovationsforscher, und Steffen Kügler, Spezialist für die Entwicklung innovativer KI-gestützter Software.

Ende April 2025 hat die Innolytics AG mit der digitalen ISO-Zertifizierung bereits 83 Prozent des Vorjahresumsatzes erreicht. Nach dem erfolgreichen Produktlaunch 2024 konnten mehr als 150 Kunden gewonnen werden. Das Unternehmen sicherte im April 2025 eine Finanzierungsrunde von mehr als einer halben Million Euro. Das Kapital aus der Aktienemission bei Conda Capital fließt in den Ausbau des Vertriebsteams und die geplante Internationalisierung ab dem dritten Quartal 2025.

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MYGYM – in die eigene Gesundheit investieren

MYGYM denkt Fitness neu – digital, skalierbar und mit Fokus auf Krafttraining als Gesundheitsmotor. Mit 20 eigenen Clubs, über 250 Lizenzbetrieben und mehr als 300.000 Mitgliedern im DACH-Raum ist MYGYM eine feste Größe in der Branche. Hierbei setzt MYGYM vor allem auf Effizienz durch die Verbindung von automatisierten Abläufen und digitalem Management.

Geschäftsführer Christian Hörl ist bereits schon seit 1989 in der Unternehmensgruppe myvita tätig. Seine Karriere begann 1989 im ersten vita club in Salzburg, und seither hat er zur Expansion und Entwicklung der Unternehmensgruppe beigetragen.

MYGYM möchte mit dem Kapital, das sie über eine Anleihe bündeln möchten, neue Standorte eröffnen, die Qualität der Standorte verbessern und durch diese Maßnahmen die eigene Marktposition stärken.

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UKO Microshops – Erfolg mit Verkaufsautomaten

Die UKO Microshops aus Puch bei Hallein ist ein Familienunternehmen der UKO Group, einer Unternehmensgruppe mit langer Tradition im Automatensegment. Spezialisiert ist das Unternehmen auf Verkaufsautomaten. Moritz Unterkofler, CEO von UKO Microshops, erläutert das Geschäftsmodell: „Wir verkaufen innovative und hochwertige Vertriebslösungen. Mit unseren Microshops ermöglichen wir einen automatisierten 24/7-Vertrieb für nahezu jedes Produkt."

Ende 2021 wurde die UKO Microshops als eigenständige Marke innerhalb der Unternehmensgruppe eingeführt. Seit Dezember 2024 ist das Unternehmen an der Wiener Börse gelistet. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, will die UKO Microshops nun eine Unternehmensanleihe ausgeben.

Beim Pitch am 12. Mai geben Moritz Unterkofler und Maximilian Huber, CFO, Einblicke in ihre Pläne und erklären, wie das Kapital eingesetzt werden soll.

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