Grüner Wasserstoff als Schlüssel zu „Global Net Zero“ und ein Milliarden-Investitionsthema

Grüner Wasserstoff ist entscheidend für die globale Energiewende. Laut der Deloitte-Studie 2023 „Green hydrogen: Energizing the path to net zero“ werden bis 2050 weltweit Investitionen von rund 9,4 Billionen US-Dollar nötig sein, um den wachsenden Bedarf zu decken – das entspricht durchschnittlich 375 Milliarden US-Dollar jährlich. Zum Vergleich: Die Ausgaben für Öl- und Gasförderung im gleichen Zeitraum lagen bei 417 Milliarden US-Dollar jährlich.

AustriaEnergy: Pionier in Chile

Helmut Kantner, Geschäftsführer der AustriaEnergy International GmbH, unterstreicht das Potenzial: „Der Markt für grünen Wasserstoff steckt noch in den Kinderschuhen, wird sich aber rasant entwickeln. Technologische Risiken sind inzwischen kein Thema mehr.“ Seit 2019 entwickelt AustriaEnergy in Chile Standorte für die Produktion von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak – unterstützt durch Off-Grid-Windparks, die die benötigte Energie für die Elektrolyse bereitstellen.

Chile: Zukunftsmarkt für grüne Energie

Deloitte schätzt für Südamerika Investitionen von 367 Milliarden US-Dollar bis 2050, wovon ein erheblicher Anteil nach Chile fließen könnte. Kantner erklärt: „Chile verfolgt das Ziel, einer der drei größten Exporteure für grünen Wasserstoff weltweit zu werden. Mit rechtssicheren Rahmenbedingungen, ambitionierten erneuerbaren Energiezielen sowie idealen Wind- und Solarbedingungen ist das Land bestens aufgestellt. Unsere Partner und zahlreiche andere internationale Investor:innen sind bereits aktiv vor Ort.“

AustriaEnergy kombiniert Standortentwicklungsexpertise aus Solar- und Windparks mit innovativen Lösungen für grünen Wasserstoff – eine Schlüsselrolle auf dem Weg zu „Global Net Zero“.

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