Inside Best Western Kiefersfelden: 10 Fragen an Geschäftsführer Thomas Dierl

Thomas Dierl ist der Geschäftsführer des Best Western Kiefersfelden und bringt 26 Jahre Erfahrung in der IT Branche und als Unternehmensberater sowie Geschäftsführer von Hotel Betreibergesellschaften mit.

An der letzten Ausfahrt vor Tirol gelegen, vereint das Best Western Hotel Kiefersfelden regionalen Charme, internationale Standards und smarte Effizienz. Geschäftsführer Thomas Dierl führt das Haus mit einem klaren Fokus auf nachhaltiges Wachstum und digitalisierte Abläufe – geprägt von über 20 Jahren Erfahrung in IT, Unternehmensberatung und Hotellerie.
Unter seiner Leitung wurde das Hotel umfassend modernisiert: neue Zimmer, eine neugestaltete Lobby, automatisierte Prozesse und starke Partnerschaften sichern den langfristigen Erfolg an einem Standort, der touristisch wie wirtschaftlich gleichermaßen überzeugt. Im Interview spricht Thomas Dierl über die Bedeutung von Lage, Marke und Digitalisierung – und warum das Best Western Kiefersfelden als „Rohdiamant“ im Alpenraum gilt.

Herr Dierl, Ihr Haus liegt an einer der gefragtesten Lagen im Alpenraum. Was macht den Standort Kiefersfelden für Sie so besonders?
Kiefersfelden liegt strategisch ideal – direkt an der Grenze zu Tirol, an der Durchfahrtstraße Richtung Italien, mit perfekter Autobahnanbindung und umgeben von der eindrucksvollen Alpenkulisse. Für uns ist das sowohl touristisch attraktiv als auch wirtschaftlich spannend: Wir sprechen Urlauber, Geschäftsreisende, Durchreisende und Gruppen gleichermaßen an.

Best Western ist eine international bekannte Marke. Wie profitiert Ihr Hotel konkret von diesem starken Netzwerk?
Das internationale Netzwerk von Best Western bringt uns Sichtbarkeit, Vertrauen und Zugang zu globalen Buchungskanälen. Besonders bei internationalen Gästen wirkt die Marke als Türöffner: Sie wissen, was sie erwartet, und schätzen den verlässlichen Standard – schließlich ist ein hoher Qualitätsanspruch Voraussetzung für die Mitgliedschaft bei Best Western.

Welche Zielgruppen stehen bei Ihnen im Fokus, und wie spiegelt sich das in Ihrem Angebot wider?
Unsere Hauptzielgruppen sind Urlauber und Durchreisende. Daher bieten wir flexible Check-in-Zeiten, moderne Zimmer mit Alpenblick, ein Frühstück mit regionalen Produkten und digitale Services für unkomplizierte Buchungen. Gleichzeitig pflegen wir langfristige Kooperationen mit Unternehmen und Reiseveranstaltern, um auch in ruhigeren Monaten eine stabile Auslastung zu sichern.

Viele Gäste schätzen die Kombination aus regionalem Charme und internationalem Standard. Wie gelingt Ihnen dieser Spagat?
Wir verbinden regionale Authentizität mit internationaler Professionalität. Das gelingt, indem wir lokale Partner einbinden, Zutaten aus der Umgebung beziehen und ein Team beschäftigen, das tief in der Region verwurzelt ist – ergänzt durch die erprobten Standards von Best Western. So entsteht ein unverwechselbares Gästeerlebnis.

Nachhaltigkeit ist heute ein zentrales Thema. Welche Maßnahmen setzen Sie, um ökologischer und effizienter zu wirtschaften?
Wir arbeiten mit regionalen Lieferanten, setzen auf digitale Prozesse zur Ressourcenschonung, bieten E-Ladestationen und verfügen über ein energieeffizientes Gebäudekonzept. Auch bei Reinigung und Frühstück achten wir auf umweltfreundliche Materialien und nachhaltige Abläufe.

Die Lage direkt an der Grenze zu Österreich bietet viele Chancen. Welche Bedeutung hat der Grenztourismus für Sie?
Eine große! Viele Gäste kommen aus Österreich oder nutzen unser Hotel als Zwischenstopp auf dem Weg in den Süden. Die Nähe zu Kufstein und Innsbruck macht uns besonders attraktiv für Kurzaufenthalte und Wochenendtrips.

Wie hat sich die Auslastung seit der Eröffnung entwickelt – und welche Ziele verfolgen Sie künftig?
Wir sind sehr zufrieden. Unsere Auslastung liegt über dem regionalen Durchschnitt, insbesondere in der Sommersaison und zu Ferienzeiten. In den kommenden Jahren streben wir eine stabile Zimmerauslastung von über 85 % an.

Können Sie uns Kennzahlen nennen, die das Potenzial Ihres Hauses verdeutlichen?
Aktuell liegt unsere durchschnittliche Zimmerauslastung bei rund 78 %, der RevPAR bei etwa 76 €. Seit der Eröffnung verzeichnen wir ein jährliches Wachstum von über 15 % – ein klarer Beweis für das Potenzial unseres Standorts und Konzepts.

Digitale Services und „Workation“ sind Trends der Zukunft. Welche Rolle spielen sie in Ihrer Strategie?
Eine sehr große. Digitale Services sind längst Standard – vom Self-Check-in bis zur digitalen Gästemappe. Auch „Workation“ wird zunehmend wichtiger: Wir bieten ruhige Arbeitsbereiche, stabiles WLAN und flexible Buchungsmodelle für längere Aufenthalte. In Zukunft werden wir die Automatisierung weiter ausbauen, insbesondere in den Bereichen Buchung und Gästekommunikation. So schaffen wir effizientere Abläufe, ein personalisiertes Gästeerlebnis und mehr Raum für persönliche Betreuung durch unser Team.

Und abschließend – warum lohnt sich ein Investment in das Best Western Kiefersfelden?
Weil wir eine starke Marke, eine Top-Lage, ein skalierbares Konzept und ein engagiertes Team vereinen. Das Best Western Kiefersfelden ist ein Zukunftsprojekt mit solidem Fundament und großem Wachstumspotenzial.


Karin Turki

Beitrag von

Karin Turki

in Emissionsnews DE